Pax wie PAXion
Psychosozialer Support von Geflüchteten für Geflüchtete
Paxion – eine Vision
Menschen sollen sich frei entfalten können, ungeachtet ihrer Herkunft und ihres Aufenthaltsstatus. Geflüchtete und Menschen mit Migrationserfahrung sind oft geprägt von äusserst schmerzhaften Erfahrungen. Paxion hilft mit, damit sie mit ihren psychischen Belastungen umgehen oder sie verarbeiten können.
Paxion – eine Mission
Menschen mit Flucht-, Migrations- und Gewalterfahrungen brauchen niederschwellige psychosoziale Beratung in ihrer Muttersprache. Sie benötigen soziale Vernetzung, um die Isolation zu durchbrechen. Paxion fördert die Selbstbestimmung und die Partizipation von Geflüchteten in der Schweiz.
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Aktuell
Gemeinsam das Trauma überwinden
Beobachter vom 03.08.2024
Bilder Samuel Schalch, Text Jasmine Helbling
Paxion im SRF 10 vor 10 «Die Idee»: Psychologische Beratung für Geflüchtete durch Fachleute aus dem gleichen Gebiet
Am 15. März 2024 hat das Schweizer Fernsehen das Pilotprojekt ComPaxion vorgestellt. Für Menschen mit Flucht- und Migrations-Erfahrungen besteht in der Schweiz eine Lücke in der Versorgung der psychischen Gesundheit. In den Kantonen Aargau und Zug setzt Paxion bei der psychologischen Betreuung von traumatisierten Asylsuchenden auf die Unterstützung ehemaliger Geflüchteter.
Amira Othman aus Syrien arbeitet in den Zuger Asylzentren als Counselor und bietet belasteten Flüchtlingen Hilfe an.
Bald mehr psychologische Unterstützung für Geflüchtete?
P.S. Die linke Zürcher Zeitung zeigt, dass die Lösung der Probleme in der psychischen Versorgung von Asylsuchenden seit Jahren von den Verantwortlichen herumgeschoben wird. – Und sie sieht positive Zeichen im Projekt ComPaxion.
Lea Fäh: P.S. Zeitung 26.8.2022
«Das Nothilfesystem macht krank»: Asylsuchende nach Negativentscheid – Sara Michalik
In einem Offenen Brief fordern 453 Fachpersonen aus Medizin, Psychotherapie und Psychologie eine humane Behandlung von Asylsuchenden mit Negativentscheid, denn dieBedingungen sind fast überall menschenunwürdig und gesundheitsschädigend.
Paxion hat den Brief mitunterzeichnet, die Präsidentin Sara Michalik erklärt warum:
Psychologische Grundversorgung: «Wir wollen die Afghanen nicht im Stich lassen».
Artikel über Inge Missmahl, die Gründerin unserer Partnerorganisation Ipso – International Psychosocial Organisation, in der NZZ vom 11.9.2021
Paxion appelliert an die Behörden
Coronavirus: Schutzmassnahmen für Alle! Auch für Asylsuchende, Sans-Papiers und in der Schweiz ansässige Ausländer*innen